Parametrisierbarer Workflow​

One size fits all? Nicht bei dataspot. – der parametrisierbare Workflow ist eines der zentralen neuen Main Features, die mit Release 4.0 verfügbar sind. Mit der Erweiterung des bestehenden Workflows können ab jetzt Definitionen von Status und Statusübergängen für alle Metadaten-Assets individuell angepasst und einzelnen Modellen in dataspot. zugeordnet werden.

Der parametrisierbare Workflow ist somit ein weiteres wichtiges Werkzeug der Kollaboration innerhalb der Data Excellence Organisation: Passend zu den eigenen Governance-Prozessen kann bestimmt werden, mit welchen Beteiligten in welchen Bearbeitungsschritten die Erarbeitung und Pflege von Metadaten erfolgen soll. Ein optionaler Freigabeprozess sorgt für einfache Abstimmungen mit beliebig vielen Beteiligten. Ein individualisierbares Benachrichtigungsverfahren hilft zudem, dass man informiert wird, wenn Aktivitäten anstehen.

So funktioniert’s:

  • Für Statusdefinitionen gibt es einen vorgegebenen dataspot.-Standard, der durch den Metadatenmanager in dataspot. mittels Konfiguration (YAML) individuell erweitert werden kann.
  • Der Metadatenmanager verwaltet beliebig viele Workflows im Mandantenmenü.
  • Jeder Workflow besteht aus den gewünschten Statusübergängen und Berechtigungen für die Bearbeitung von Metadaten.
  • Jedes Modell in dataspot. kann einem vorhandenen Workflow zugeordnet werden.
  • Beliebige Statusübergänge können vom Metadatenmanager mit einem Freigabe-Prozess belegt werden.

Wofür brauche ich den parametrisierbaren Workflow?​

So wie jede Organisation eigene Anforderungen an einen gültigen Metadatenstandard definiert, müssen auch die Regeln und Verantwortlichkeiten für das gemeinsame Verwalten der unternehmensweiten Metadaten individuell abbildbar sein. Ganz nach dem Motto: One size never fits all. Ob Workflows mit ganz wenigen Schritten bis zur Veröffentlichung oder Workflows, die sehr differenziert oftmals an den generellen Anforderungsprozess in der Organisation angeglichen sind, lassen sich ganz einfach definieren. Für jedes Modell kann gesondert ein Workflow zugeordnet werden. Das trägt somit auch den Ansprüchen an verschiedenartige Metadaten Rechnung.

Personen, die Metadatendefinitionen erstellen, sind meist Expert:innen eines Fachgebietes. Sie können jedoch oftmals nicht alleine die Verantwortung für die Bedeutung von Daten und anderen Metadatendefinitionen tragen. Durch den dataspot. Freigabe-Mechanismus werden alle Beteiligten aktiv in den Entscheidungsprozess involviert und die damit verbundenen Aktivitäten dokumentiert. Das erzeugt Nachvollziehbarkeit in den Vorgaben, aber auch ein historisches Verständnis, wie Definition zustande gekommen sind.

Viele Beteiligte in der Data Excellence Organisation haben Metadatenmanagement nicht im Zentrum ihrer Kernaufgaben. Daher ist es besonders wichtig, dass bei Veränderungen in den Metadaten völlig individuell einstellbar ist, für welche Metadaten bei welcher Art von Veränderung Benachrichtigungen an die einzelnen beteiligten Personen erfolgen sollen. Auch bei Projekten, bei denen Metadaten als Grundlage für diverse Implementierungen genutzt werden, braucht es aktive Verständigungen, damit die Zusammenarbeit effizient und rasch erfolgen kann.

Weiteres Highlight von dataspot. 4.0​

Unsere neue Release beinhaltet auch das Ticketing, das Metadaten-Anliegen da platzieren, wo die Kolleg:innen aus der Data Excellence-Organisation sie brauchen.

Neues in dataspot. 3.2

Auch unsere Features der Release 3.2 verdienen nach wie vor Aufmerksamkeit. Dank der mandantenübergreifenden Nutzung von Metadaten ist eine tatsächliche Kollaboration über mehrere Organisationen (Organisationseinheiten) hinweg möglich.

Unser JdbcMetadataConnector ermöglicht einen einfachen Abgleich mit Metadaten von Datenbanken.